Sturm aufs Kapitol

Trump ist weiter unter Beschuss

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Donald Trump weigerte sich, Sonderkräfte zu mobilisieren und goss Öl ins Feuer. 

Neue krasse Enthüllungen bei einem weiteren Hearing des "January 6"-Untersuchungskomitees zur Aufarbeitung des Sturms aufs Kapitol durch einen gewalttätigen Mob fanatischer Anhänger des damaligen Präsidenten Donald Trump (6.1.2021). Zeugen beschrieben, wie Trump 189 Minuten lang untätig blieb, als Horden im Kongressgebäude wüteten. Stattdessen arbeitete er weiter an seinem Putsch-Plan: die Zertifizierung des Joe-Biden-Wahlsieges zu torpedieren. Und goss Öl ins Feuer: Er nannte Mike Pence einen "Feigling", gerade als der Vize auf der Flucht vor den Randalierern war. Die skandierten: "Hängt Mike Pence!" Sie kamen bis auf 12 Meter an ihn heran.

Brutalo-Mob kam auf 12 Meter an Pence heran Flucht. Seine Secret-Service-Personenschützer hatten Todesangst. Über Funk hörte ein Sicherheitsbeamter, wie sich Agenten von ihren Familien verabschiedeten. Er sagte: "Es war verstörend!" Trump sah die Gewaltszenen im TV. Doch er weigerte sich, Sonderkräfte zu mobilisieren. Selbst am nächsten Tag lehnte er ab, in einer Videobotschaft klarzustellen, dass die Wahl "vorbei" wäre. (bah) 

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