Von 3. bis 14. November reist der US-Präsident durch asiatische Länder.
Vor dem Hintergrund des schweren Konflikts mit Nordkorea bricht US-Präsident Donald Trump im November zu einer langen Asien-Reise auf. Das Weiße Haus gab am Montag in Washington Details zu der bereits angekündigten Visite bekannt.
Trump bricht am 3. November auf und macht zunächst Station auf Hawaii. Danach besucht er Japan, Südkorea, China, Vietnam und die Philippinen. Am 14. November geht es zurück nach Washington.
Japan, Südkorea, China
Auf Hawaii wird Trump Pearl Harbor und das Pazifikkommando besuchen. Die Visite in Asien beginnt Trump am 5. November in Japan, wo er unter anderem mit Premier Shinzo Abe zusammenkommt.
Am 7. November trifft Trump in Südkorea ein. Neben einer Unterredung mit Präsident Moon Jae-in wird Trump auch eine Rede im Parlament halten. Nach der Weiterreise nach China stehen am 8. November in Peking Treffen mit Präsident Xi Jinping und eine Reihe anderer bilateraler Begegnungen sowie Kulturveranstaltungen auf dem Programm.
Vietnam, Hanoi, Philippinen
Am 10. November reist Trump nach Danang in Vietnam. Dort nimmt er am Gipfel der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft (APEC) teil. Am Rande des Gipfels will der US-Präsident eine Rede zu Amerikas "Vision einer freien und offenen Region des Indischen Ozeans" halten. Am 11. November trifft Trump in Hanoi ein.
Letzte Station der Reise sind die Philippinen, wo Trump am 12. November in Manila zum Gipfel der Gemeinschaft Südostasiatischer Staaten (ASEAN) kommt. Am 13. November wird der US-Präsident zu bilateralen Gesprächen unter anderen Rodrigo Duterte treffen, den umstrittenen Präsidenten der Philippinen.