Norweger in Unsicherheit:

Überlebende zurück auf der Terror-Insel

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Attentäter hatte am 22. Juli auf Utöya 69 Menschen getötet

Knapp vier Wochen nach den Terroranschlägen mit 77 Toten in Norwegen sind Überlebende auf die Fjordinsel Utöya zurückgekehrt. Insgesamt 750 Menschen gedachten am Samstag am Ort des Massakers der Toten - neben mehreren hundert Überlebenden auch engste Freunde oder Familienmitglieder.

Sie wurden mit Fähren und Militärbooten auf die Insel gebracht, auf der der rechtsradikale Attentäter Anders Behring Breivik am 22. Juli insgesamt 69 Menschen getötet hatte. Erwartet wurde auch Norwegens Ministerpräsident Jens Stoltenberg.

Dem Massaker in einem Sommerlager der Jugendorganisation der norwegischen Sozialdemokraten war eine Bombenexplosion im Regierungsviertel von Oslo vorausgegangen, bei der acht Menschen starben.
 

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