Trump über Michigan

Überschwemmungen "großes Problem"

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10.000 Menschen mussten ihre Häuser verlassen.

US-Präsident Donald Trump hat sich angesichts der Überschwemmungen nach heftigen Regenfällen im US-Bundesstaat Michigan besorgt gezeigt. "Wir müssen uns um dieses Problem kümmern", sagte Trump am Mittwoch (Ortszeit) im Weißen Haus - auch mit Blick auf zwei Dammbrüche im Bezirk Midland.

"Es ist ein großes, großes Problem." Trump kündigte an, am Donnerstag ein Ford-Werk in Ypsilanti zu besuchen. Unklar sei, ob er die Reise mit einem Besuch im weiter nördlich gelegenen Überschwemmungsgebiet verbinden werde, machte er deutlich. Er sagte aber zu, den Bundesstaat deswegen in "nicht allzu ferner Zukunft" zu besuchen.

Wegen der Überschwemmungen mussten rund 10.000 Menschen ihre Häuser verlassen. Von den Behörden veröffentlichte Luftaufnahmen zeigten das Ausmaß der Fluten. Die Stadt Midland teilte auf Twitter mit, der Pegelstand des Tittabawassee-Flusses habe ein Plateau erreicht, warnte die Menschen aber zugleich davor, in ihre Häuser zurückzukehren. Gouverneurin Gretchen Whitmer hatte zuvor gesagt, dass ein historischer Hochwasserspiegel erwartet werde.

Der Nationale Wetterdienst hatte zudem vor extrem gefährlichen Sturzfluten gewarnt.

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