Zwei italienische Journalisten sind in der ostukrainischen Stadt Cherson von russischen Streitkräften angegriffen worden.
Die Explosion beschädigte das Auto, auf dem sich die beiden Italiener befanden. Sie sagten, ihr Fahrzeug sei "absichtlich" angegriffen worden, aber es sei ihnen gelungen, zu entkommen. "Ich habe etwas Blut verloren, aber die Wunde ist leicht", berichtete der freie Reporter Claudio Locatelli in einem Video mit seinem Kollegen Niccolò Celesti.
Maledetti ruzzi!!
— Wheat and sun ???????????????????????????????????????????????? (@nakasha7899) December 20, 2022
Ho cominciato ad appassionarmi alla causa ucraina, anche grazie a Claudio Locatelli. Il primo che ho seguito e ho sempre ringraziato per il suo lavoro. Oggi voi schifosi, gli avete sparato, consapevolmente.
Ma vi è andata male.
E lui, non mollerà mai pic.twitter.com/5qVROsGSgI
"Wenn ich die Tür des Autos geöffnet hätte, hätte ich ein Bein verloren, oder noch Schlimmeres erlitten. Das Auto ist als Journalistenfahrzeug gut gekennzeichnet. In Anbetracht des Ortes und der Dynamik war der Angriff auf uns beabsichtigt. Das Feuer kam vom Flussufer auf der anderen Seite des Dnjepr, wo sich die russische Armee befindet", berichtete Locatelli.
Die beiden Italiener hatten das Dorf Antoniwka erreicht, um sich ein Bild der dramatischen Lage der älteren Menschen zu machen, die trotz des Krieges dort leben. "Für Schüsse auf die Presse gibt es keine Entschuldigung. Zum Glück werden wir weiterhin über diesen Konflikt berichten, gerade als Antwort auf diejenigen, die uns zum Schweigen bringen wollen, die versuchen, uns zu verleumden, und die versuchen, unser Engagement vor Ort zu verschleiern", so Locatelli.
