Weil sie freiwillig für die Ukraine kämpften, will Putin diese drei Europäer nun hinrichten lassen.
Drei aufseiten der Ukraine kämpfenden Ausländern droht nach Berichten russischer Medien die Todesstrafe. Zwei weitere würden vor einem Gericht im Donezker Separatistengebiet als Söldner angeklagt, berichtet die staatliche Nachrichtenagentur TASS. Der Brite John Harding, der Kroate Vjekoslav Prebeg und der Schwede Mathias Gustafsson seien in und um der Hafenstadt Mariupol gefangen genommen wurden. Ihnen drohe die Todesstrafe. Beobachter befürchten, dass Wladimir Putin an ihnen ein Exempel statuieren will.
Militants from the "DPR" declared "accusation" of 5 more foreign volunteers
— Oriannalyla ???????? (@Lyla_lilas) August 15, 2022
Mathias Gustavsson from Sweden, Vekoslav Prebig from Croatia, and three Britons - John Harding, Andrew Hill and Dylan Hill.
According to the “charge”, the first three are facing the death penalty. pic.twitter.com/nvu9WNyZfC
Zwei weitere Briten, Dylan Healy und Andrew Hill, müssten nicht mit einer Hinrichtung rechnen. Ein Gericht in Donezk hatte im Juni zwei Briten und einen Marokkaner zum Tode verurteilt. Ausländische Regierungen weigern sich, mit der selbst ernannten, von Russland anerkannten Volksrepublik Donezk zu verhandeln.