Afrikanische Delegation vermittelt

Putin und Selenskyj stimmen Friedensinitiative zu

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Eine Gruppe afrikanischer Staats- und Regierungschefs will nach Moskau und Kiew reisen, um einen möglichen Friedensplan für den Ukraine-Krieg zu erörtern. 

 Dies teilte der südafrikanische Präsident Cyril Ramaphosa am Dienstag in Kapstadt mit. Gespräche mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj hätten gezeigt, dass beide bereit seien, die afrikanischen Spitzenvertreter zu empfangen.

   Bei den Treffen solle darüber diskutiert werden, wie der Konflikt beendet werden könne. Ob dies zu einem Erfolg führen wird, hänge von den Diskussionen ab, so der südafrikanische Präsident. Der Friedensvorstoß werde auch von Senegal, Uganda und Ägypten unterstützt. UN-Generalsekretär Antonio Guterres, die USA und Großbritannien seien über die Initiative informiert worden. Die Regierungen in Washington und London hätten "vorsichtige" Unterstützung signalisiert.
 

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