Nächster mysteriöser Fall

Russischer Oligarch tot im Pool seiner Villa aufgefunden

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Die russischen Ermittler sprechen von einem ''Streit mit Geschäftspartnern''.

St. Petersburg. Der russische Oligarch Juri Woronow ist unter ungeklärten Umständen ums Leben gekommen. Der 61-jährige Multimillionär wurde mit einer Schusswunde am Kopf im Swimmingpool seiner Villa in einem noblen Vorort von St. Petersburg aufgefunden, wie die britische "Daily Mail" berichtet. In der Nähe der Leiche sei eine Pistole gelegen und auf dem Boden des Pools hätten sich geleerte Patronenhülsen befunden. Die russischen Ermittler gehen von einem "Streit mit Geschäftspartnern" aus.

Der 61-Jährige hätte geglaubt, von "unehrenhaften" Vertragspartnern um viel Geld geprellt worden zu sein. Das berichteten die Ermittler unter Berufung auf vermeintliche Aussagen von Woronows Ehefrau.

Der Geschäftsführer eines Logistikunternehmen hatte in der Vergangenheit Verträge unter anderem mit dem russischen Gasriesen Gazprom geschlossen. Seit dem russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine gibt es immer wieder Todesfälle unter russischen Oligarchen, die nicht komplett aufgeklärt werden konnten.

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