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"Das ist offensichtlich"

Russland plant wohl nächste Mobilisierungswelle

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Experten rechnen mit einer neuen Mobilisierungswelle in Russland. 

Gestützt auf Aussagen von Politikern und Militärbloggern berichtet der Berater des ukrainischen Innenministeriums Anton Gerashchenko von einer anstehenden Mobilisierungswelle in Russland. Demnach soll diese im Oktober anstehen. "Sie erklären dies mit der Tatsache, dass in dem Monat neue Änderungen inkrafttreten, die die Geldstrafen für das hundertfache Nichterscheinen bei der Einberufungsbehörde erhöhen“, so Gerashchenko via Twitter. 

Ein militärnaher Telegram-Kanal schreibt: "Die Tatsache, dass es im Herbst eine zweite Mobilisierungswelle geben wird, ist offensichtlich.“ Künftig sollen Männer bis 30 Jahre statt 27 in die Armee eingezogen werden können. Von offizieller Seite streitet man in Russland Pläne für eine erneute Mobilisierungswelle ab. 

 

 

 

Russland meldet nächtlichen Drohnenangriff auf Moskau  

Moskau ist nach russischen Angaben in der Nacht zu Montag von zwei Drohnen angegriffen worden. Verletzt worden sei niemand, es gebe keine größeren Schäden, teilte Moskaus Bürgermeister Sergej Sobjanin laut staatlicher Nachrichtenagentur Tass mit. Das russische Verteidigungsministerium erklärte, der Versuch der Ukraine, einen Terroranschlag in Moskau mit zwei Drohnen zu verüben, sei vereitelt worden.

Eine Drohne sei im Zentrum der Hauptstadt entdeckt worden, eine weitere habe im Süden der Stadt ein Bürohochhaus getroffen, sagte ein Mitarbeiter der Notfalldienste. Dabei sei eine Explosion zu hören gewesen. Sobjanin sprach von zwei Gebäuden, die getroffen worden seien.

Bereits Anfang Juli waren über dem Gebiet Moskaus nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums Drohnen abgeschossen worden. Das Verteidigungsministerium machte auch damals die Ukraine für die Drohnenangriffe verantwortlich. Russland führt seit 17 Monaten einen Angriffskrieg gegen das Nachbarland Ukraine.
 

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