Wegen Panzer-Lieferungen

Russland überzieht die Ukraine mit einer Welle neuer Angriffe

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Nach der Zusage mehrer westlicher Länder, Kampfpanzer in die Ukraine zu liefern, überzieht Russland das Land Freitagfrüh nach Angaben des ukrainischen Militärs mit einer Welle neuer Angriffe.  

Dabei wurden in mehreren Regionen mindestens elf Menschen getötet, sagte ein Sprecher des staatlichen Katastrophenschutzes. Luftalarm begleitet auch den morgendlichen Berufsverkehr in der Hauptstadt Kiew. Dort suchen die Menschen Schutz in den U-Bahn-Stationen.

Zuvor hatte die Atomaufsichtsbehörde der Vereinten Nationen am Donnerstag mehrere starke Explosionen in der Nähe des von Russland besetzten ukrainischen Atomkraftwerks Saporischschja gemeldet und erneut eine Sicherheitszone um die Anlage gefordert. "Gestern waren gegen 10.00 Uhr Ortszeit acht starke Detonationen zu hören und heute gab es wieder welche", erklärte IAEA-Chef Rafael Grossi in einer Erklärung. Die russische Seite nannte die Äußerungen Grossis laut der staatlichen Nachrichtenagentur TASS unbegründet und eine Provokation.
 

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