Bis zu 10 Jahre Haft

Russland will Befolgung westlicher Sanktionen bestrafen

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Russland will die Befolgung westlicher Sanktionen unter Strafe stellen.

Ein entsprechender Gesetzentwurf wurde an das Parlament übergeben, so die Nachrichtenagentur Interfax. Es sieht Geldstrafen und Haftstrafen von bis zu zehn Jahren vor. Damit soll weiterer wirtschaftlicher Schaden von Russland abgewendet werden. Das Gesetz könnte angewendet werden, wenn Firmen sich weigern, mit sanktionierten Banken zusammenarbeiten, weil sie befürchten auf die Sanktionsliste zu kommen.

Sollte das Parlament das Gesetz annehmen, muss es noch von Präsident Wladimir Putin unterzeichnet werden, um in Kraft treten zu können.

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