Auch Putin soll informiert gewesen sein

Söldner-Aufstand: US-Geheimdienste wussten wohl Bescheid

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Mehreren amerikanischen Medienberichten zufolge hatten US-Geheimdienste bereits im Vorfeld Hinweise auf einen möglichen Söldner-Aufstand. 

Der Prigoschin-Aufstand gegen Putin hat ein abruptes und unerwartetes Ende genommen. Die Wagner-Söldner ziehen sich laut Prigoschin zurück. Hintergrund soll eine Verständigung mit Kreml-Chef Wladimir Putin sein, die angeblich auf Vermittlung des belarussischen Machthabers Alexander Lukaschenko erzielt wurde. Die Details einer solchen Vereinbarung sind jedoch unklar. Beobachter sehen Putin massiv geschwächt, nachdem er der Söldnertruppe offenbar keinerlei militärischen Widerstand entgegensetzen konnte und Prigoschin nun Berichten zufolge ins belarussische Exil ziehen lässt. 

Jetzt berichten amerikanische Medien, dass es bereits im Vorfeld Hinweise auf Prigoschins Aufstands-Pläne gegeben haben soll. US-Geheimdienste sollen demnach schon am Vortag der Unruhen Vertreter des Weißen Hauses, des Verteidigungsministeriums und des Kongresses über die Möglichkeit von großen Spannung in Russland informiert haben, wie die "Washington Post" und die "New York Times" (NYT) berichten. 

Auch Putin soll informiert gewesen sein 

Erste Hinweise auf den Söldner-Aufstand soll es bereits seit Mitte des Monats gegeben haben. Mitte der Woche haben sich dann laut "NYT" die Hinweise derart verdichtet, dass es zu einer Reihe von Geheimdienstbriefings kam. Man gehe in den Geheimdiensten davon aus, Putin habe bereits seit mindestens einen Tag vor Beginn des Aufstandes über Prigoschins Pläne Bescheid gewusst. 

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