Unglaublich, aber wahr. Ursprünglich kam die Amerikanerin als Journalistin in die Ukraine. Doch jetzt steht sie als Kampfsanitäterin unmittelbar an vorderster Front. Die Rede ist dabei von der Transfrau Sarah Ashton-Cirillo.
In einem Interview mit der „Berliner Zeitung“ erzählt die Journalistin (45) über ihre Erfahrungen als Kampfsanitäterin in der Ukraine. Auch berichtete sie, wie es überhaupt dazu kam, mittendrin statt nur dabei zu sein. Dabei bezieht sie sich natürlich auch auf ihre Erfahrungen als transgeschlechtliche Soldatin.
Get well, Sarah , great to see you recovering https://t.co/uek7Govxd2
— ✙???? Constantine ????✙ (@Teoyaomiquu) March 9, 2023
Bereits im März 2022 reiste Ashton-Cirillo in die Ukraine, nach Charkiw.
Der eigentliche Grund für den Besuch im Kriegsgebiet: Um als eine der ersten Journalistinnen über die Situation zu berichten. Doch bereits kurze Zeit später änderte sie ihr Vorhaben: Sie wollte nicht „nur“ berichten, sondern mehr tun. -Und das niergendwo anders als direkt an der Front.
In den sozialen Medien hält sie ihre Follower regelmäßig am Laufen und spricht sich für eine freie Ukraine aus.
Happy #InternationalWomensDay
— BOBER, KURWA (@PSeksual) March 8, 2023
Today I'd like to say special thanks to all the badass women defending our country. You are amazing, and I wish you all a swift victory over fascism!@SarahAshtonLV @jannmustdie @ASarnatska @ReznikRina pic.twitter.com/0Tu7qzkKlY
Ihre Erfahrung dabei als transgeschlechtliche Soldatin seien großteils sehr positiv: So soll sie von ihren Mitmenschen genauso behandelt werden, wie alle anderen Soldaten auch.
Dazu erklärt Sarah Ashton-Cirillo, dass ihr Leben als Transfrau aber auch einer der Beweggründe sei, die ukrainische Armee zu unterstützen. Denn Medienberichten zufolge, möchte Russland die queere Gemeinschaft vernichten. Dabei soll es sogar eine Todesliste mit Namen von ukrainischen LGBTQ-Aktivisten geben.