Angst vor Anschlag

Vorkoster und Doppelgänger: So schützt sich Putin vor Attentat

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Aus Angst vor einem Anschlag soll Wladimir Putin regelmäßig seine Bunker-Verstecke wechseln. Außerdem schützt er sich mit Leibwächtern, Vorkostern und Doppelgängern.

Seit der Krieg in der Ukraine tobt, bekommt Wladimir Putin kaum jemand zu Gesicht: Der Kreml-Chef soll versteckt in seinen Bunkern leben und regelmäßig seinen Standort wechseln, um sich vor einem Anschlag zu schützen. Wie der "Economist" berichtet, soll Putin zudem ein engmaschiges Sicherheitsnetz gespannt haben: Es besteht aus Spezialbodyguards, die nach Qualitäten wie "Einsatzpsychologie", körperlicher Ausdauer und der Fähigkeit, Kälte zu ertragen und bei Hitze nicht zu schwitzen, handverlesen. Sie sollen mit speziellen Aktentaschen ausgestattet sein, die als Schutzschilde für Putin dienen. Zudem sollen sie spezielle Waffen tragen, die mit panzerbrechenden Kugeln geladen sind.

Laut "Russia Beyond" gibt es sogar ein "präsidiales Körperdouble": Ein Doppelgänger, der die Sicherheit Putins gewährleisten solle. Putin räumte gar ein, dass ihm bei mehreren Reisen ein Ersatzmann angeboten wurde. Er behauptete aber im Jahr 2020, er habe dies jedes Mal abgelehnt. 

Aus Angst vor einem Giftattentat wird außerdem jede von Putins Mahlzeiten vorgekostet. Laut Gilles Bragard, dem Gründer des "Club des Chefs des Chefs", einer kulinarischen Organisation, deren Mitglieder für Staatsoberhäupter und Monarchen der ganzen Welt kochen, lässt Putin jede Mahlzeit, die ihm serviert wird, von jemandem probieren. 

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