Opa-Krise in den USA

US-Blatt: Biden ist "Missing in Action" während die Welt brennt

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Inmitten der eskalierenden Weltkrisen wundern sich immer mehr Amerikaner, wie stark ihr eigenes Land gerade aufgestellt ist. Und die Überlegungen betreffen oft das Weiße Haus.  

Wo ist Joe Biden

Nach ständigen Patzern und gespenstischen Aussetzern wird der älteste Präsident der US-Geschichte der Öffentlichkeit wie der Presse von seinem Team lieber ferngehalten, beobachtete die „New York Post“. „Wer zum Teufel regiert das Land im Moment?“, wurde zornig gefragt. 

Rund um Biden scheint gerade nicht die weltweite Krisenpolitik Top-Priorität zu haben, sondern zu vereiteln, dass der 81-Jährige stolpert oder über Treffen mit toten Staats- und Regierungschefs erzählt (gerade erinnerte er an jüngste Gespräche mit den lange toten François Mitterrand und Helmut Kohl).

Operation "Bubble Wrap"

Das Abschirmen des greisen Oberkommandierenden hat sogar einen Namen: Operation „Bubble Wrap“ (Operation Luftpolsterfolie). Hier räumt sein Stab Hindernisse aus dem Weg, arbeitet an Spickzetteln und checkt sogar das Licht für eine „jugendlichere Ausleuchtung“ des Demokraten.

Gerade jetzt aber würden die USA, ja die westliche Welt, einen resoluten US-Präsidenten gut gebrauchen können, wird argumentiert. Biden jedoch scheint AWOL, ein Militärausdruck für „Abwesend ohne Erlaubnis“: 

► Pressetermine werden immer karger, Fragen von Reportern sind meist nicht erlaubt. 

►  Am Dienstag der Vorwoche erhielt der tattrige Biden sein „Daily Intelligence Brief“ um 14:45 Uhr (normalerweise startet jeder Arbeitstag im Oval Office damit). 

►  Am Freitag, als der Tod des russischen Oppositionellen Alexei Nawalny in einem Arktis-Gulag eine globale Schockstarre auslöste, war Biden am Weg in den Ort East Palestine (US-Bundesstaat Ohio) – ein Jahr NACH einem verheerenden Zugunglück, das zur Kontamination von Luft, Erde und Wasser geführt hatte (nach dem Inferno hatte Biden eine Visite beharrlich verweigert…). 

►  Dann spannte Biden in seinen Millionenvillen im US-Bundesstaat Delaware aus – wie die meisten Wochenenden davor. 

Bidens "greise" Amtsführung kritisiert 

All das sei mehr als inakzeptabel, zürnte das konservative Blatt: „Vor allem, wenn man bedenkt, dass die Welt zunehmend in Flammen steht und unsere Grenzen für Terroristen weit offen sind!“ 

Es scheint  kein Wunder, dass laut einer jüngsten Umfrage 86 Prozent der US-Wähler Biden für zu alt für eine Wiederkandidatur halten. 

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