UFO-Phänomen

US-Experten vermuten: Aliens schicken Spionage-Sonden

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Ein US-Forschungsbericht  geht nun der Möglichkeit nach, dass Aliens die Erde mit Mini-Sonden ausspähen.

In den vergangenen Jahren gab es in den USA zahlreiche Berichte zu UFO-Sichtungen – diese werden inzwischen von Wissenschaftlern und Regierungen offiziell analysiert. So etwa auch vom All-Domain Anomaly Resolution Office (AARO) im Pentagon, dem US-Verteidigungsministerium. Mysteriöse Objekte im All, in der Erdatmosphäre und im Wasser sollen untersucht werden. Fakt ist, dass die meisten UFOs (oder auch UAP – Unidentified Aerial Phenomena) sich als zum Beispiel Satelliten oder Spionageballons erklären lassen. Allerdings bleibt ein kleiner Teil der Sichtungen mysteriös. So filmten etwa US-Navy-Piloten Flugobjekte, die bei mehrfacher Schallgeschwindigkeit unmögliche Manöver vollzogen.

US-Experten vermuten: Aliens schicken Spionage-Sonden

In einem aktuellen Forschungsbericht beschäftigen sich Harvard-Chefastronom Avi Loeb und Sean Kirkpatrick, Direktor des Pentagon-Ufo-Untersuchungsbüros AARO, mit jenen bislang unerklärten Phänomenen im Luftraum und deren physikalische Bedingungen.

Die beiden Experten halten es in ihrem Bericht für möglich, dass es sich bei diesen Objekten um "Spionage-Sonden" handeln könnte, die Aliens von einem Mutterschiff aus zur Erde geschickt haben.

"Ein künstliches interstellares Objekt könnte möglicherweise ein Mutterschiff sein, das viele kleine Sonden während seiner nahen Passage zur Erde freisetzt", schreiben Sean Kirkpatrick, Direktor des Pentagon-Ufo-Untersuchungsbüros AARO und Avi Loeb, Chef-Astronom der angesehenen Harvard Universität, in ihrem Bericht.

Rätsel um kometenartiges Objekt "Oumuamua" 

Die beiden nennen als Beispiel für so ein mögliches Alien-Mutterschiff, das etwa 400 Meter lange kometenartige Objekt "Oumuamua", dass bei der Durchquerung unseres Sonnensystems entdeckt worden war. 

Oumuamua
© Getty Images
× Oumuamua
Im Gegensatz zu bekannten Kometen soll "Oumuamua" flach und zigarrenförmig sein.

Anders als normale Kometen scheint "Oumuamua" sehr flach zu sein und das Sonnenlicht zu reflektieren. Außerdem zieht er offenbar keinen Kometenschweif hinter sich her. Laut Loeb erinnert "Oumuamuas" Oberfläche "mehr an Metall als an Gestein".

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