Jüngst hatte Trump angedeutet, dass er Flynn wieder in sein Team aufnehmen könnte.
Washington. Das US-Justizministerium lässt die Vorwürfe gegen den früheren Nationalen Sicherheitsberater von Präsident Donald Trump, Michael Flynn, in der Russland-Affäre fallen. Das erklärte das Ministerium am Donnerstag in einem bei Gericht eingereichten Dokument.
Flynn hatte sich im Dezember 2017 schuldig bekannt, die Bundespolizei FBI über seine Kontakte zum ehemaligen russischen Botschafter in den USA, Sergej Kisljak, belogen zu haben. Er trat damit die Russland-Affäre los, die zur Einsetzung eines Sonderermittlers führte. Jüngst hatte Trump angedeutet, dass er Flynn wieder in sein Team aufnehmen könnte.