Bei Bidens erstem Treffen mit der Queen bricht der US-Präsident prompt das royale Protokoll der Queen. Eine öffentliche Blamage.
Beim G7-Gipfel im englischen Cornwall hat US-Präsident Joe Biden nicht nur seine Amtskollegen, sondern auch die Queen Elizabeth II. getroffen. Biden ist damit der bereits 13. US-Präsident, der die Monarchin während ihrer Regentschaft persönlich kennenlernt. Einzige Ausnahme in der langen Liste ist Lyndon B. Johnson, der die Vereinigten Staaten in den 1960er Jahren regierte.
Peinlicher Fehler
Doch bereits vor dem Beginn des Treffens leistete sich Joe Biden den Fehltritt. Das royale Protokoll sieht nämlich vor, dass Queen Elizabeth II. und andere Mitglieder der Königsfamilie immer die letzten sein sollten, die bei einer Veranstaltung erscheinen und die ersten sind, die sie wieder verlassen. Biden habe dies anscheinend nicht gewusst und beim Empfang verspätet nach der Queen. Die 95-Jährige lies sich die Stimmung jedoch nicht nehmen und lächelte fortwährend, als sie mit Biden und dessen Frau sprach. Der aktuelle US-Präsident Joe Biden ist nicht der erste Präsident, der gegen dieses Protokoll verstößt, auch Donald Trump hatte im Jahr 2018 denselben Patzer begangen.