Im Mittelpunkt soll der Druck auf Nordkorea stehen.
Nach seinen Gesprächen in Japan setzt US-Präsident Donald Trump seine Asienreise in Südkorea fort. Es wird erwartet, dass er auch dort um größeren Druck der internationalen Gemeinschaft gegen die isolierte Führung in Nordkorea wirbt.
Nach seiner Ankunft am Dienstag wird Trump zunächst einen US-Militärstützpunkt besuchen, der südlich von Seoul liegt. Im Anschluss ist ein Treffen mit Präsident Moon Jae-in geplant, bei dem die Allianz der beiden Länder sowie das weitere Vorgehen im verschärften Konflikt um das Atomprogramm Nordkoreas im Mittelpunkt stehen. Die USA haben in Südkorea 28.500 Soldaten stationiert.
Rede vor südkoreanischem Parlament
Am Mittwoch will Trump eine Rede vor dem südkoreanischen Parlament halten. In Japan hatte er bekräftigt, die Ära der strategischen Geduld gegenüber Nordkorea seitens der USA sei zu Ende. Südkorea ist die zweite Station von Trumps fast zweiwöchiger Reise. Er wird am Mittwoch nach China weiterfliegen, später geht es noch nach Vietnam und auf die Philippinen.