US-Präsident infiziert

Trump-Arzt: "Ihm geht es weiterhin extrem gut"

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Die Werte des 74-Jährigen seien stabil. Sein Blut weise einen Sauerstoffsättigungsgrad zwischen 95 und 97 Prozent auf. "Insgesamt geht es ihm weiterhin extrem gut", erklärte Conley.

Washington. Der Zustand von US-Präsident Donald Trump ist nach seiner Rückkehr aus dem Krankenhaus ins Weiße Haus nach Angaben seines Arztes unverändert gut. Trump habe dem Ärzteteam am Dienstag keine Corona-Symptome gemeldet, erklärte Leibarzt Sean Conley in einer Mitteilung. Die Werte des 74-Jährigen seien stabil. Sein Blut weise einen Sauerstoffsättigungsgrad zwischen 95 und 97 Prozent auf. "Insgesamt geht es ihm weiterhin extrem gut", erklärte Conley.
 
Trump war am Montag nach dreitägiger Behandlung im Krankenhaus ins Weiße Haus zurückgekehrt. Conley hatte vor der Entlassung gesagt, Trump habe seine Erkrankung noch nicht überwunden, es spreche aber nichts gegen seine Entlassung. Dem US-Präsidenten sind eine Reihe von Medikamenten verabreicht worden, darunter ein noch experimentelles Antikörper-Mittel.
 
Trumps Herausforderer Joe Biden, der dem Amtsinhaber eine Verharmlosung der Pandemie vorwirft, verstärkte ebenfalls seine Schutzmaßnahmen. Der 77-Jährige lässt sich jetzt mehrmals die Woche testen, nachdem er das zuvor nur einmal pro Woche gemacht hat. Seine Maske nimmt Biden mittlerweile auch nicht mehr ab, wenn er allein vor einem Rednerpult steht. Am Montag desinfizierte ein Mitarbeiter Bidens ein Podium in Miami vor einem Auftritt des Demokraten. Viele Wahlkampf-Veranstaltungen spielen sich in nahezu leeren Räumen ab. Teils liegt dies auch an den Vorschriften in den Bundesstaaten. So lässt Michigan nur Versammlungen mit maximal zehn Menschen in Innenräumen zu.
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