Nordkorea

USA: Finanzsanktionen gegen irren Kim

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Als Reaktion auf die Verstöße gegen die Menschenrechte in Nordkorea.

Die USA haben wegen Menschenrechtsverletzungen Finanzsanktionen gegen Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un und eine Reihe weiterer Vertreter des kommunistischen Staates angekündigt. Unter Kims Herrschaft würden in Nordkorea weiterhin "nicht tolerierbare Grausamkeiten" begangen und Millionen Menschen mit äußerster Härte behandelt, erklärte das Finanzministerium am Mittwoch.

Es nahm auch Bezug auf einen kritischen Bericht des US-Außenministeriums, der schwere Menschenrechtsverstöße in Nordkorea beklagt hatte.

Schwarze Liste

Kim wurde nun erstmals auf die schwarze Liste des US-Finanzministeriums gesetzt. Betroffen von den Sanktionen sind auch zehn weitere Verantwortliche der nordkoreanischen Staatsspitze, darunter Sicherheitsminister Choe Pu Il und Regierungsberater Ri Song Chol. Auch fünf Verwaltungseinheiten, darunter die für die Zensurbehörde, kamen auf die Sanktionsliste. Sämtliches mögliches Vermögen der Betroffenen in den USA wird demnach eingefroren.

Internationale Sanktionen

Nordkorea ist wegen seines Atom- und Raketenprogramms bereits mit einer Reihe internationaler Sanktionen belegt. Das Land gehört zu den restriktivsten und am stärksten abgeschotteten Staaten der Welt.
 

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