Liste mit Namen aller Angestellten gefordert

USA stufen chinesische Staatsmedien als ausländische Vertretungen ein

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Washington fordert Listen mit Namen aller Angestellten.

Washington. Die USA behandeln chinesische Staatsmedien künftig wie ausländische Vertretungen. Fünf Medien, darunter die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua und der Staatssender China Global Television Network (CGTN), dürfen dann Besitz in den USA nur noch mit Genehmigung des US-Außenministeriums erwerben, verlautete am Dienstag aus Ministerium in Washington.
 
Zudem müssten sie Listen mit den Namen aller Angestellten, auch US-Bürgern, vorlegen. Ein Vertreter des US-Außenministeriums, der anonym bleiben wollte, hob hervor, dass die journalistischen Aktivitäten der betroffenen Medien in den USA nicht eingeschränkt würden. Den Angaben aus dem US-Außenministerium zufolge hat die chinesische Propaganda über Staatsmedien seit Amtsantritt von Staatschef Xi Jinping 2013 deutlich zugenommen.
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