Mädchen verletzt

Veganer attackierten McDonald's mit Kunstblut

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Aktivisten stürmten Fastfood-Restaurant. Polizei musste einschreiten.

In Lausanne stürmten vergangenen Freitag Aktivisten, die sich für Tierrechte einsetzen, eine McDonald's-Filiale in der Rue Saint-Laurent.

Kunstblut und Transparente

Die Mitglieder von "296Life Libération Animale", die sich für Veganismus einsetzen, attackierten das Fastfood-Restaurant mit einem Eimer Kunstblut, den sie auf den Boden schütteten. Die Aktion wurde per Facebook-Live-Video gestreamt.



Darüber hinaus gingen weitere Aktivisten mit Plakaten, auf denen sie die Ausbeutung von Tieren für die Lebensmittelproduktion anprangerten, zu den McDonald's-Kunden, die gerade aßen.

Mädchen verletzt?

Laut "24 Heures" musste die Polizei einrücken, um die Situation zu beruhigen. "Die Zeit der schönen Demonstrationen ist vorbei", schrieben die Aktivisten im Internet. Laut Deborah Murith, einer Sprecherin von McDonald's, werde nun geprüft, ob Anzeige erstattet werde.

"Eine Mutter, deren Tochter beim Vorfall verletzt wurde, hat bereits Anzeige erstattet", erklärte Polizeisprecher Sébastien Jost gegenüber "20 minutes". "296Life Animal Liberation" wollte hingegen nichts von einer verletzten Person wissen. "Wir kreieren nur einen kulturellen Schock".

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