Verleumdungsklage

"Verstörend" – Brigitte Macron wehrt sich gegen Gerüchte, sie sei ein Mann

Das französische Präsidentenpaar Emmanuel (47) und Brigitte Macron (72) geht juristisch gegen Gerüchte vor. Sie wollen vor Gericht mit Fotos und wissenschaftlichen Beweisen belegen, dass Brigitte eine Frau ist, wie "BBC" berichtet. 

Die Macrons reichten Klage gegen die rechtsgerichtete US-Influencerin Candace Owens (36) ein, die wiederholt behauptete, Brigitte sei als Mann geboren. Der Anwalt der Macrons, Tom Clare, kündigte an, das Paar werde "sowohl allgemein als auch spezifisch" beweisen, dass die Vorwürfe falsch sind. Brigitte empfinde die Behauptungen als "unglaublich verstörend".

Bereits in Frankreich gewannen die Macrons einen ähnlichen Prozess, der jedoch 2025 aus Gründen der Meinungsfreiheit aufgehoben wurde. Owens' Anwälte versuchen nun, die US-Klage abweisen zu lassen. Sie argumentieren, dass der Fall nicht im US-Bundesstaat Delaware eingereicht werden hätte dürfen. Denn der Fall würde sich nicht auf ihre im Bundesstaat eingetragenen Unternehmen beziehen.  

"Blick" zitiert eine Aussage Emmanuel Macrons über die Influencerin Candace Owens gegenüber dem Magazin "Paris Match": Bei Owens handle es sich um "jemanden, der genau wusste, dass er falsche Informationen hatte. Dies wurde mit dem Ziel getan, Schaden anzurichten, im Dienste einer Ideologie und mit etablierten Verbindungen zu rechtsextremen Führern."

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