Waldbrände

Indonesien: Regen dämmt Smog ein

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Der Regen löschte die seit Monaten lodernden Feuer allerdings nicht.

Regen hat den durch Waldbrände verursachten Smog in Indonesien eingedämmt. Der Niederschlag verbesserte in vielen Provinzen die Luft- und Sichtverhältnisse, wie die Katastrophenschutzbehörde mitteilte. Der Regen löschte die seit Monaten lodernden Feuer jedoch zunächst nicht.

In der Provinz West Java begrub eine Schlammlawine ein Dutzend Bergarbeiter unter sich. Helfer in Bogor bargen bisher fünf Tote. Sieben Männer wurden nach dem Erdrutsch vom Dienstag noch vermisst. Sie hatten in einer nicht lizenzierten Mine Gold abgebaut.

Die enormen Waldbrände bedrohen auf der Insel Sumatra seltene Tierarten wie Orang-Utans, Sumatra-Tiger und Sumatra-Elefanten. Mehr als 500 der Menschenaffen Orang-Utans wurden nach Angaben indonesischer Tierschützer bisher mit Atemwegserkrankungen in einem Rehabilitationszentrum in der Provinz Kalimantan behandelt. Einige Tiere hatten Lungeninfektionen und wurden mit Medikamenten und Sauerstoff versorgt, wie es von der Orang-Utan-Rettungsorganisation BOS hieß. "Wir hoffen, dass der Regen andauert und die Situation für uns alle verbessert", sagte ein Sprecher.

Indonesien: Regen dämmt Smog ein
© Reuters

Waldbrände auf Sumatra wurden vom Regen nicht gelöscht - Foto: Reuters




 
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