Die Geschichte von Kelsey Hall und ihre Lektion, die ihr erteilt wurde.
Soziale Netzwerke waren ja schon öfters für die eine oder andere Challenge gut. Wir erinnern uns an die Ice Bucket Challenge oder Mannequin Challenge.
Immer wieder nutzen aber auch Privatpersonen die Community dazu, um für sich einen Vorteil herauszuschlagen. So wollen Mitarbeiter bei 2.000 Retweets beispielsweise einen zusätzlichen Urlaubstag von ihrem Chef oder Kinder ein Spielzeug von ihren Eltern.
Um auch Teil dieser Internet-Phänomene zu werden, ließ sich Kelsey Hall zu einer gewagten Aktion hinreißen. Am 3. Dezember postete sie ein Foto von sich in einem Weihnachtsbaum-Kostüm. Darüber schrieb sie: „Bei 1.000 Retweets trage ich dieses Kostüm zu all meinen Vorlesungen bis zum Ende des Semesters“.
1,000 retweets and I’ll wear this to all my classes for the rest of the semester pic.twitter.com/uzIDepK43k
— Kelsey Hall (@kelseyhall1313) December 3, 2017
Einen Satz, den Kelsey schnell bereuen sollte. Denn innerhalb kurzer Zeit ging ihr Post durch die Decke. „Leute, ich will das wirklich nicht machen“, postete sie, aber dann war es zu spät.
Mittlerweile hat das Bild 23.000 Retweets und Kelsey zieht ihre Challenge wirklich durch. Bilder zeigen, wie die 20-jährige Studentin als Christbaum über den Campus der University of Alabama läuft. Allerdings hat sie auch etwas daraus gelernt: Verlasse dich nie auf das Internet. Einen Tag später postet sie: „Was bereust du in deinem Leben am meisten? Ich: …“ und postet ihre Challenge darunter.
“What’s your biggest regret in life?” Me: This https://t.co/qU4O0opsZ6
— Kelsey Hall (@kelseyhall1313) December 4, 2017