Wegen Corona-Maßnahmen

Vater verfolgt Geburt seines Sohnes via Videochat

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Wegen den strikten Sicherheitsmaßnahmen aufgrund der Coronakrise durfte er nicht ins Spital. Am Ende erlebte er die Geburt seines kleinen Jungen zuhause auf der Couch.

"Normal" ist spätestens seit Ausbruch der Coronakrise weltweit nichts mehr. Und trotz Ausgangssperren, Maskenpflicht und den ganzen menschlichen Dramen, die sich abspielen, bleiben auch die glücklichen Momente nicht aus. Aber - wie soll es auch anders sein - normal gehen auch diese nicht über die Bühne. Das musste nun auch der US-Amerikaner Marty Gandelman erfahren.

Aufgrund der strikten Corona-Maßnahmen durfte er während der Geburt seines ersten Kindes nicht bei seiner Frau im Krankenhaus sein. Der modernen Technik sei Dank, fand man aber auch hier eine Lösung, damit er nicht komplett außen vor war. Marty bekam alles via Videochat-App "Zoom" mit. Während er zuhause auf der Couch saß, musste seine Stephanie ohne ihn ihr Kind auf die Welt bringen. Zwar hätte sie ihn lieber vor Ort gehabt, aber auch seine virtuelle Präsenz unterstützte sie, sagte die Neo-Mama nach diesem surrealen Erlebnis. Und am Ende brachte sie noch einen gesunden Jungen namens Jake zur Welt. Auch Marty hätte seine Frau natürlich viel lieber vor Ort unterstützt. "Es war schrecklich, dass ich Stephs Hand nicht halten konnte, aber unter diesen Umständen hat alles dennoch perfekt funktioniert", sagte der frischgebackene Vater anschließend. 

Das Video des "Geburts-Chats" haben die beiden nun veröffentlicht. Stephanie erklärt darin auch noch einmal wie es ihr dabei ergangen ist.

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