Weil Gipfel mit Trump scheiterte

Kim lässt Diplomaten erschießen

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Zusätzlich gab es vier weitere Hinrichtungen, eine Übersetzerin musste in ein Arbeitslager.

Kim Jong-uns Kommando schlug noch auf dem Mirim-Flughafen zu: Dort erschoss es Kim Hyok-chol. Er war der Top-Diplomat, der den Gipfel mit US-Präsident Donald Trump in Vietnam vorbereitete. Sein Todesurteil war wohl das Scheitern des Treffens im ­Februar. Es wurde vorzeitig beendet. Kim Hyok Chol wollte gerade zurück zu seiner Familie reisen.

Ein Informant der südkoreanischen Zeitung Chosun Ilbo: „Weil er nur wage über die Verhandlungen Bericht erstattete, wurde er der Spionage für die USA bezichtigt.“

Noch vier weitere hohe Beamte des Außenministeriums wurden untersucht und anschließend hingerichtet. Die Übersetzerin – die angeblich das letzte Angebot Kim Jong-uns nicht an Trump weiterleitete – wurde in ein Arbeitslager gebracht.

Hauptthema bei dem Gipfel in Hanoi war die nukleare Abrüstung Nordkoreas.

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