Die lokalen Behörden stehen vor einem Rätsel, haben aber eine Vermutung.
Schock auf den Bahamas: mehr als ein halbes Dutzend der weltberühmten schwimmenden Schweine wurden tot aufgefunden. Noch stehen die Ermittler vor einem Rätsel. "Es könnte ein schrecklicher Unfall gewesen sein. Die Schweine könnten etwas Giftiges gefressen haben", vermutet Kim Aranha, Präsident der Gesellschaft für Mitmenschlichkeit auf den Bahamas. "Es könnte ein bösartiger Angriff gewesen sein, aber wer sollte die liebenswerten Tiere töten wollen?"
Lokale Mythen gehen davon aus, dass sich die Schweinekolonie nach dem Untergang eines Schiffes auf den Bahamas angesiedelt hat, andere glauben, dass die Schweine schon viel länger hier leben. Wayde Nixon, ein Bewohner der Bahamas, behauptet allerdings, er habe in den 1990ern aus Angst vor dem "Y2K"-Dilemma vier Sauen und einen Eber ausgesetzt. Er glaubt auch den Grund für den plötzlichen Tod der Schweine zu kennen: die Touristen sollen mit ihrem rowdyhaften Verhalten schuld sein. "Touristen kommen und geben den Schweinen Bier und Rum, sie reiten auf ihnen", wütet er im "Nassau Guardian".
Die weltberühmten Schweine zogen eine ganz Schar an mehr oder weniger berühmten Urlaubern an. Im Jänner posierte Disney-Beauty Bella Thorne mit ihnen, im vergangenen Sommer war Donald Trump Jr. zu Besuch.