Gebiet in Mongolei abgeriegelt

15-Jähriger an Beulenpest gestorben - Warnung vor nächster Pandemie

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Durch das Essen von Murmeltierfleisch soll sich der 15-Jährige in der Inneren Mongolei mit der Beulenpest infiziert haben. Russische und chinesische Behörden warnen vor Ausbreitung.

Drei Tage nachdem ein 15-Jähriger aus der Inneren Mongolei mit zwei Freunden das Murmeltierfleisch gegessen hatte, bekam er hohes Fieber. Er wurde in das örtliche Krankenhaus eingeliefert, die eine Infektion mit der Beulenpest feststellte - nun ist der Teenager verstorben. Zuvor waren bereits zwei weitere Fälle der Beulenpest in der Provinz der Inneren Mongolei gemeldet worden. Ein 27-Jähriger und sein 17-jähriger Bruder waren ebenfalls daran erkrankt. 

Über mehrere lokale Gebiete in der Mongolei wurde daraufhin ein Lockdown verhängt, um die weitere Ausbreitung der Pest zu verhindern. Auch russische und chinesische Behörden warnen nun vor der Gefahr der Pest-Ausbreitung. 

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