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16 Verletzte bei Schießerei in Chicago

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Unbekannte schossen aus Auto auf Gäste einer Beerdigung.

Infolge einer Schießerei in Chicago sind nach Angaben der Polizei 16 Menschen mit Verletzungen ins Krankenhaus gekommen. Unbekannte hätten aus einem schwarzen Auto Schüsse auf Gäste einer Beerdigung abgegeben, sagte der Polizist Eric Carter am Dienstagabend (Ortszeit).
 
 
Teilnehmer der Zeremonie hätten ihrerseits auf die Insassen in dem Auto geschossen. Der Wagen sei davongefahren, die Unbekannten hätten allerdings weiter Schüsse abgegeben, bis sie einen Unfall gebaut hätten und zu Fuß in verschiedene Richtungen geflüchtet seien. Eine Person sei festgenommen worden und werde befragt.
 
Der Zustand der Verletzten war zunächst unklar. Es werde ermittelt, ob es sich bei den Gruppen um Gangs handelte und diese schon früher aufeinandergetroffen seien, sagte Carter. Aus Sicherheitsgründen sei eine Polizeistreife bei der Beerdigung gewesen. Nähere Details nannte Carter nicht.
 

Trump: Chicago schlimmer als Afghanistan

 
US-Präsident Donald Trump beklagt die Zunahme von Gewaltverbrechen in mehreren US-Großstädten. Mit Blick auf Schusswaffentote am Wochenende in Chicago hatte Trump gesagt, die Lage dort sei schlimmer als in Afghanistan.
 
 Wegen gewaltsamer Ausschreitungen im Zuge von Protesten gegen Rassismus und Polizeigewalt sind Sicherheitskräfte des Bundes in der Stadt Portland (Oregon) im Einsatz - gegen den Willen der lokalen Regierungen. Die Medien "Chicago Tribune" und CNN hatten am Montag berichtet, dass das Heimatschutzministerium plane, Kräfte nach Chicago zu entsenden, um dort gegen die Gewalt vorzugehen. Trump will sich am Mittwoch zur Gewalt in US-Städten äußern. Er hatte in Aussicht gestellt, in anderen Metropolen des Landes einzugreifen.
 
Der Einsatz von Sicherheitskräften der Bundesregierung gegen den erklärten Willen eines Bundesstaats oder einer Stadt ist sehr ungewöhnlich. Führende Demokraten werfen der Regierung daher vor, Oregon zum Spielball eines Wahlkampfs zu machen, in dem sich der Republikaner Trump als Mann für Recht und Ordnung inszenieren wolle.
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