Auch der 44-jährige Unfallgegner fuhr - trotz ausgelöstem Airbag - weiter. Der Fahrerflüchtige konnte schnell ausgeforscht werden.
Kurioser Unfall in der Schweiz: In Unterägeri im Kanton Zug hielt am Sonntag ein 82-jähriger Autofahrer vor einem Zebrastreifen an. Ein nachkommender 44-jähriger Autolenker fuhr auf den Wagen auf. Es gab erheblichen Sachschaden. Doch der betagte Autolenker glaubte, er wäre bloß von der Kupplung abgerutscht und fuhr weiter - ebenso der Unfallgegner, obwohl in seinem Wagen sogar ein Airbag ausgelöst worden war.
Erst andere Personen wiesen den 82-Jährigen auf den offenbaren Unfall wegen des Heckschadens an dem Auto hin. Worauf der Fahrerflüchtige bald ausgeforscht war: Sein Kennzeichen hatte nämlich auf dem anderen Wagen beim Aufprall einen deutlichen Abdruck hinterlassen, berichtete die Polizei von Zug am Montag.