Gebiete verwüstet

Acht Tote bei Unwettern in China

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Hunderttausende Menschen wurden evakuiert. Stürme und Regenfälle zerstörten Häuser und Felder.

Im Süden Chinas sind bei schweren Unwettern mindestens acht Menschen ums Leben gekommen, drei wurden am Montag noch vermisst. Mehr als 260.000 Menschen mussten am Wochenende ihre Häuser und Wohnungen verlassen, teilte die Regierung mit. Die Stürme mit heftigen Regenfällen hätten zwei Gebiete im Süden verwüstet: am Samstag die Region Chongqing, am Sonntag die Provinz Fujian.

In Chongqing wurden demnach mehr als 20.000 Häuser zerstört oder schwer beschädigt. Knapp 5.000 Hektar Getreide seien verloren, hieß es. In Fujian wurden den Angaben der Behörden zufolge mehr als 160.000 Menschen vorsorglich von Fischerbooten geholt und in Sicherheit gebracht. In der Provinz seien vor dem Eintreffen des Sturms zehn Millionen Warn-SMS an die Bevölkerung versandt worden.

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