Eine Krankenschwester von "Angels in Waiting" erhebt schwere Vorwürfe. Nadya Suleman soll mehr Interesse an den Medien als an ihren Frühchen haben.
Die kalifornische Achtlings-Mutter Nadya Suleman schenkt ihren knapp zwei Monate alten Babys nach Meinung von Beobachtern zu wenig Zeit und Beachtung. Suleman sei mehr an den Medien als an ihren Frühchen interessiert und kümmere sich jeweils nur vor laufender Kamera um die Kleinen, warf ihr eine Krankenschwester der gemeinnützigen Organisation "Angels in Waiting" in einer amerikanischen Talkshow vor.
Freiwillige Helferinnen hinaus geworfen
"Die Kinder sind ihr
gleich", zitierte das "People"-Magazin eine der "Angels" am Donnerstag. "Ihr
geht es nur um die Paparazzi (...)", behauptete Linda West-Conforti, die
eigenen Angaben zufolge eine Woche lang kostenlos im Haus der 33-jährigen
arbeitslosen Achtlingsmutter gearbeitet hatte. Diese warf die
Mitarbeiterinnen der Wohltätigkeitsgruppe Anfang der Woche hinaus, nachdem
sie die Zustände im Haus an die zuständige Behörde gemeldet hatten. Außer
den acht Frühchen hat Suleman noch sechs weitere Kinder, die sie ebenfalls
durch künstliche Befruchtung empfangen hatte.