Der vierjährige Dean, der vergangene Woche in Belgien entführt worden war, ist nun tot in den Niederlanden aufgefunden worden. Der 34-jährige verdächtige Babysitter wurde bereits vor zehn Jahren wegen des Missbrauchs und der Tötung eines zweijährigen Kleinkinds verurteilt.
Ein vierjähriger Bub aus Belgien ist tot in den Niederlanden gefunden worden, nachdem er und sein Babysitter vermisst gemeldet worden waren. Am Montagabend fand die holländische Polizei den Kleinen auf der künstlichen Insel Neeltje Jans in der Provinz Zeeland, knapp 100 Kilometer nordwestlich von seinem Zuhause. Sein Leichnam war Medienberichten zufolge zwischen Felsbrocken an einem Parkplatz nahe der Uferpromenade versteckt worden. Der mutmaßliche Mörder: sein 34-jähriger Babysitter. Nach seiner Festnahme führte der 34-Jährige die Ermittler zum Versteck, in dem er den toten Jungen abgelegt hatte.
Der Bub und sein Babysitter wurden zuletzt am vergangenen Mittwoch zusammen in Belgien gesehen. Die Mutter des Vierjährigen habe ihn dem Mann zum Aufpassen anvertraut, dieser habe ihren Sohn jedoch nicht am nächsten Morgen wie vereinbart zu den Großeltern gebracht.
Der Mann, der nun der Entführung und des Mordes verdächtigt wird, wurde der Staatsanwaltschaft zufolge bereits 2010 zu zehn Jahren Haft verurteilt, weil er den zweijährigen Jungen seiner Lebensgefährtin zu Tode misshandelt hatte.