Flammeninferno in D

Busfahrer rettete brennende Pensionisten

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20 Menschen starben am Dienstag bei einem tragischen Busunglück, ohne den beherzten Einsatz des Buslenkers wären noch viel mehr gestorben.

Nach dem schrecklichen Unglück steht ganz Deutschland unter Schock: 20 Pensionisten starben in den Flammen. Wie die deutsche "Bild" auf ihrer Webseite berichtet, hätte es noch viel mehr Opfer gegeben, hätte nicht der Busfahrer Andreas R. einige der Passagiere gerettet.

Brennende Menschen aus dem Bus getragen
Unmittelbar nachdem er den Rauch im Rückspiegel entdeckt hatte, stand der gesamte Bus schon in Flammen. Der Lenker berichtet davon, dass vor allem die älteren Passagiere vom Schock wie gelähmt waren und keine Chance hatten den Flammen zu entkommen. Der Busfahrer reagierte daraufhin in Sekundenschnelle, er schleppte die teilweise brennenden Menschen aus dem Bus und lief immer wieder in den hinteren Teil des Fahrzeugs um noch mehr Personen zu retten.

Trotzdem Schuldgefühle
Trotz der heldenhaften Tat soll Andreas R. laut einem Kollegen unter Schuldgefühlen leiden. Einige der Überlebenden schweben nach wie vor in Lebensgefahr, der Busfahrer selbst konnte das Krankenhaus bereits verlassen.

Brandursache unklar
Laut "Bild" ist die Brandursache noch nicht geklärt, die anfängliche These, dass der Brand von einem Raucher in der Bus-Toilette ausgelöst wurde, ist mittlerweile verworfen worden. Wie nun bekannt wurde befindet sich unter den Toten auch ein 13-jähriges Mädchen, das gemeinsam mit seinen Großelten an dem Ausflug teilgenommen hatte.

Foto: (c) EPA

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