Ein deutscher Fahrlehrer provozierte mit seinen Schülern Auffahrunfälle, um von der Versicherung zu kassieren. Er wurde wegen Körperverletzung und Betrugs verurteilt.
Statt seinen Schülern rücksichtsvolles Fahren beizubringen, hat ein Fahrlehrer in Deutschland während der Praxisstunden Auffahrunfälle provoziert. Dafür wurde der 37-Jährige in Pforzheim am Mittwoch zu drei Jahren und sieben Monaten Gefängnis und 90.000 Euro Geldstrafe verurteilt. Die Außenstelle des Landgerichts Karlsruhe sprach ihn wegen Körperverletzung in sechs und wegen Betrugs in 44 Fällen für schuldig.
Kassierte Versicherungsgelder
Der Angeklagte hatte zugegeben,
zwischen 1998 bis 2005 Auffahrunfälle während des Fahrunterrichts verursacht
und anschließend die Versicherungsgelder kassiert zu haben. Bei sechs
Unfällen wurden Menschen verletzt.