Aus Schloss

Gemälde von Rubens und Goya gestohlen

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Aus dem Schloss Voergaard in Nordjütland (Dänemark) sind zwei Werke weltberühmter Maler gestohlen worden.

Laut einem Bericht des Dänischen Rundfunks (DR) handelt es bei den gestohlenen Gemälde um je ein Original des Flamen Peter Paul Rubens (1577-1640) sowie eines des Spaniers Francisco de Goya (1746-1828).

Hoher Wert
Die beiden Porträtmalereien sind bereits international zur Fahndung ausgeschrieben. Ihr Wert wurde zunächst auf "viele Millionen" Dänischer Kronen (1 Mio DKK = 134.167 Euro) geschätzt. Die Einbrecher schlugen laut DR kurz nach 3.00 Früh zu.

Schwer verkäuflich
Nach Angaben der Polizei handelt es sich bei den beiden aus dem in der Nähe von Dronninglund gelegenen Schloss gestohlenen Gemälden um "Der Wahnsinnige" von Goya und ein Rubens-Porträt der Maria von Medici. Die Bilder sind relativ klein - 58x45, beziehungsweise 45x37 Zentimeter und steckten in einem Gips- beziehungsweise in einem Holzrahmen. Sie dürften auf dem internationalen Kunstmarkt praktisch unverkäuflich sein.

Rascher Diebstahl
Derzeit gibt es von den Tätern laut einem Polizeisprecher keine Spur. Der oder die Einbrecher dürften jedenfalls gezielt und rasch gehandelt haben: Der Vorsitzende der Privatstiftung, aus deren Sammlung die beiden Bilder stammen, der Anwalt Hans Jörgen Kaptain, erklärte laut einem der Online-Artikel der Zeitung "Politiken", zwischen der Auslösung des Alarmanlage um 3.10 Uhr am Samstag in der Früh und einem vom Schlosswärter wahrgenommenen Geräusch eines davonrasenden Autos seien gerade fünf Minuten vergangen.

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