Im blutigen Mordfall um den deutschen Geschäftsmann Hans-Peter M. kommen nun erschreckende Details ans Licht.
Es klingt wie aus einem Gruselfilm, was dem deutschen Unternehmer Hans-Peter in Thailand widerfahren ist. Wie berichtet verschwand der deutsche vor einigen Tagen in Pattaya, wo er mit seiner thailändischen Ehefrau seit mehreren Jahren lebte. Nachdem M.s Auto komplett gesäubert auf einem Parkplatz gefunden wurde, ahnte die Polizei bereits, dass der 62-Jährige Opfer eines Verbrechens geworden sein könnte.
Am Montagabend gab es dann traurige Gewissheit: Die Leiche des Geschäftsmanns wurde entdeckt – oder besser gesagt: die Leichenteile. Denn der Deutsche wurde von seinen Mördern zerstückelt.
Tiefgefrorene Leiche zersägt
Nun wurden weitere, schockierende Details zu den Ermittlungen bekannt. Offenbar wurde M. mit einer Makita-Motorsäge in exakt 13 Teile zersägt. Dies muss passiert sein, als seine Leiche schon tiefgefroren war. Denn weder in seinem Auto noch am Fundort der Leiche wurden größere Mengen Blut festgestellt.
Breaking: The main wanted suspect in the murder of German businessman Hans Peter Mack in #Pattaya was arrested tonight by a team of police led by prominent Thai cop Surachate Hakparn, AKA Big Joke. He has denied all charges and asked for a lawyer. https://t.co/rdnCzJaBcn pic.twitter.com/fnXxrZ0ITC
— The Pattaya News Thailand (@The_PattayaNews) July 11, 2023
Zwei Verdächtige in Haft, Fahndung läuft weiter
Die Leichenteile im Gefrierschrank sowie die Elektrosäge wurden in einem MIethaus in Pattaya gefunden. Indes fahndet die Polizei weiter nach einem Tatverdächtigen. Ein Bekannter des Mordopfers sowie seine vermeintliche Immobilienmakler-Kollegin Petra G., mit der sich Hans-Peter M. kurz vor seinem Tod noch wegen eines Geschäfts getroffen hatte, wurden verhaftet. G. stellte sich bei der Polizei und schweigt zu den Vorwürfen.
