Nach Inzucht und Unterernährung

Illegale Zuchtstation in Zoo: Löwe endlich gerettet

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Der Löwe Ivan-Asen führte ein trauriges, von Tierquälerei geprägtes Leben, ehe er von dem Tierschutz-Verein "Vier Pfoten“ gerettet werden konnte.

Razgrad. Der Fall des Löwen "Ivan-Asen" zeigt die traurige Geschichte eines, nicht artgerecht gehaltenen, Wildtieres und ist leider alles andere als ein Einzelfall.
 
Ivan-Asen wurde bereits im Zoo des bulgarischen Ortes Razgrad geboren und hat somit noch nie zuvor in Freiheit gelebt. 
 
Wie der Tierschutz-Verein „Vier Pfoten“ auf seinem Facebook-Profil nun mitteilt, wurden die Tiere in diesem Zoo alles andere als artgerecht gehalten. 
 

????????#SanctuarySaturdays???????? sind dazu da, die erstaunliche Arbeit zu feiern, die unsere Kollegen in den VIER PFOTEN...

Gepostet von VIER PFOTEN am Freitag, 25. September 2020
 

Inzucht, unterernährt und dehydriert

 
Die Zustände in diesem bulgarischen Zoo waren verheerend. Das gesundheitlich bereits stark beeinträchtigt Löwenmännchen, Ivan-Asen, lebte dort zuletzt in einem mit Kot verschmutzten Betonkäfig.
 
Nicht zuletzt weil das Wildtier selbst das Ergebnis einer illegalen Inzucht sei, sowie permanent unterernährt und dehydriert war, verschlechterte sich der gesundheitlicher Zustand Ivan-Asens konstant.
 

"4-Pfoten"-Rettungsaktion

 
Den Tierschützern von „Vier Pfoten“, einer internationalen Petition sowie nationalen Protesten sei Dank, konnte Ivan-Asen schließlich gerettet werden.
 
Wie der Tierschutz-Verein via Facebook berichtete, ist das Wildtier inzwischen wohl auf und endlich in der Lage, sein Leben zu genießen.
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