Fühlte sich sicher

Ku-Klux-Klan-Mann floh nach Israel

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Der gesuchte US-Amerikaner war ausgerechnet in Tel Aviv untergetaucht.

In Israel ist ein mutmaßliches Mitglied der rassistischen und antisemitischen US-Organisation Ku Klux Klan (KKK) festgenommen worden. Wie ein Mitarbeiter des israelischen Innenministeriums am Dienstag mitteilte, wurde der 33-Jährige am Montag aufgrund von Interpol-Hinweisen in einer Wohnung in Tel Aviv gefasst. Der Mann wurde von den Behörden der Stadt Steelton im US-Staat Pennsylvania gesucht. Er soll mehrere Gewalttaten verübt und das Auto eines Richters in Pennsylvania in Brand gesetzt haben. Nach israelischen Angaben hielt er sich seit 2008 in Israel auf, weil er damit rechnete, dass dort nicht nach ihm gefahndet würde.

Antisemitisch
In den USA macht sich der als Geheimbund entstandene Ku-Klux-Klan insbesondere gegen die pro-israelische Lobby stark. Der Klan-Männer selbst sehen sich als eine radikale christliche Organisation.

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