Opfer durch Tätowierungen identifiziert

Leichenteile im Kühlschrank: Mann in Belgien tötete seine Mutter

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Wenige Tage nach dem Fund von Leichenteilen in einem Kühlschrank, der in einem belgischen Kanal trieb, hat sich das Verbrechen aufgeklärt.

Ein Mann Mitte 30 habe sich zur Tötung seiner Mutter bekannt, teilten die Ermittler am Freitag mit. Der Mann sei nach einem Hinweis aus dem Bekanntenkreis kurz vor einem geplanten Flug nach Südkorea in einem Flughafenhotel in Brüssel festgenommen worden.

Bei seiner Anhörung habe er sich zu der Tat bekannt. Das Verhältnis zwischen Mutter und Sohn sei stark angespannt gewesen, seit der junge Mann während der Corona-Pandemie wieder bei seiner Mutter eingezogen war, berichteten die Ermittler. Der Mann befindet sich nun in Untersuchungshaft.

Anwohner fand den im Kanal treibenden Kühlschrank 

Ein Bewohner des belgischen Ortes Oupeye etwa 40 Kilometer westlich von Aachen hatte am Dienstag den im Kanal treibenden Kühlschrank entdeckt und der Polizei Bescheid gegeben. Diese fand dann je zwei menschliche Arme und Beine in dem Kühlschrank. Der Kopf und der Rumpf der Frau wurden später in der Nähe in einem Müllcontainer gefunden. Eine Tätowierung half, die Frau zu identifizieren.
 

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