Mindestens 18 Personen kamen ums Leben - zahlreiche Verletzte.
Bei einem schweren Busunglück sind im Osten Brasiliens mindestens 18 Menschen ums Leben gekommen. Zwölf von ihnen seien direkt an der Unglücksstelle getötet worden, sechs weitere später im Krankenhaus ihren schweren Verletzungen erlegen, berichtete das Nachrichtenportal G1 am Samstag. 23 Menschen wurden demnach verletzt.
Der Bus war am Freitag nahe der Ortschaft Joao Monlevade im Bundesstaat Minas Gerais von einer Brücke rund 35 Meter in die Tiefe gestürzt. Ersten Ermittlungen zufolge könnten die Bremsen des Busses versagt haben. Zeugenaussagen zufolge flüchtete der Fahrer nach dem Unfall.
ACIDENTE EM MG: Ônibus despencou de uma altura de 35 metros na BR-381. 17 pessoas morreram. O veículo não tinha autorização para transporte ==> https://t.co/9kA8NNbPKY #G1 pic.twitter.com/aHv5f0Upmp
— G1 (@g1) December 5, 2020
Der Reisebus war nicht für die Beförderung von Personen zugelassen, wie G1 unter Berufung auf die Verkehrsbehörde berichtete. Demnach war das Transportunternehmen wegen des Einsatz des Busses im vergangenen Jahr bereits dreimal mit einer Geldstrafe belegt worden.