Promi-Rummel

Obamas Amtseinführung wird zum Mega-Event

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Die mehrtägigen Feierlichkeiten werden mit einem Mega-Konzert am Sonntag eröffnet. Zahlreiche Musik-Größen und Hollywood-Prominente werden dabei sein.

Zur Amtseinführung von US-Präsident Barack Obama wird ein Großaufgebot an Stars aus der amerikanischen Kulturszene in Washington erwartet. Aretha Franklin, die "Queen of Soul", soll bei der offiziellen Vereidigungsfeier am Dienstag musikalisch den Ton angeben. Unterstützt wird sie von einem klassischen Quartett mit dem Ausnahmecellisten Yo-Yo Ma, dem israelischen Geiger Itzhak Perlman, Pianistin Gabriela Montero und dem Klarinettisten Anthony McGill.

"Keine Siegesfeier"
Eröffnet werden die mehrtägigen Feierlichkeiten am Sonntag mit einem Mega-Konzert am traditionsreichen Lincoln Memorial. Bruce Springsteen, Beyoncé, U2 und Stevie Wonder führen die Liste der auftretenden Künstler an. "Das wird keine Siegesfeier. Es geht darum, wie unser Land zusammenfindet angesichts der Zukunft, vor der wir stehen", sagte Organisator George Stephens nach Angaben des "Hollywood Reporter".

Mammutkonzert und Lesungen
Schauspieler Denzel Washington, Queen Latifah, Jamie Foxx und Martin Luther King III. sollen Auszüge aus historischen Texten lesen, auch Obama selbst wird erwartet. Weitere Auftritte, einzeln oder gemeinsam, haben Mary L. Blige, Garth Brooks, will.i.am, Josh Groban, Sheryl Crow, Herbie Hancock, Usher, Shakira und viele andere Musikgrößen. Auch die weltweit gefeierte US-Sopranistin Renée Fleming hat ihre Teilnahme zugesagt. "Sie kommen alle auf eigene Kosten, das ist wirklich einmalig", sagte Stephens. Das Mammutkonzert wird vom Bezahlsender HBO übertragen, der es jedoch auch für den kostenlosen Empfang freigeben will.

Demokratisch gesinnte Hollywood-Stars
Daneben dürften bei den zahlreichen Inaugurations-Partys jede Menge Stars aus dem traditionell demokratisch gesinnten Hollywood auftauchen. Die Künstlerorganisation Creative Coalition etwa rechnet bei ihrer Gala mit Anne Hathaway, Spike Lee, Tim Robbins, Maggie Gyllenhaal und vielen anderen. Auch Größen wie Halle Berry, Tom Hanks oder Steven Spielberg werden sich wohl sehen lassen, nachdem sie Obamas Feier-Kasse mit jeweils 50.000 Dollar (37.956 Euro) aufgebessert haben. Talkshow-Queen Oprah Winfrey, die nach Obamas Wahl vor Freude in Tränen ausgebrochen war, plant eine eigene Sendung zu den "Krönungs"-Festivitäten.

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Barack Obama als Kind in den 1960er Jahren.

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Obama mit seinem Vater.

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Obama als Lehrer an der Universität von Chicago.

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