Die Beamten entdeckten die Kurden in einem Kühlwagen auf einem Rastplatz.
Manchmal läuft auch der italienischen Polizei zu cool. Am Dienstag haben Polizeibeamte 17 illegale Einwanderer auf einem Rastplatz in der Nähe von Rimini in einem Kühlwagen entdeckt und ihnen vermutlich das Leben gerettet.
Bei fast 0 Grad Celsius unterwegs
Die Kurden hatten bei einer
Temperatur von weniger als einem Grad Celsius im Laderaum des griechischen
Lkw ausgeharrt und sich aneinander gedrückt, um möglichst wenig Wärme zu
verlieren, wie die italienische Nachrichtenagentur ANSA berichtete. Unter
ihnen seien auch Minderjährige gewesen.
Fahrer nicht an Menschenschmuggel beteiligt
Nach Angaben von
ANSA bemerkte der Fahrer des Wagens auf dem Weg nach Nordeuropa, dass etwas
mit seiner Fracht nicht stimmte, und rief die Polizei. Er war nach Angaben
der Beamten nicht in den Menschenschmuggel verwickelt.