Polizeiaktion

Razzia gegen Nazi-Gruppen in Sachsen

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Die Polizei hat am Dienstag rund 20 Wohnungen und Objekte von Mitgliedern rechter Gruppen in Sachsen durchsucht.

Bei der Aktion im Landkreis Löbau-Zittau sei Beweismaterial wie Hakenkreuzfahnen, Schreckschusspistolen, Tonträger und Sturmhauben sichergestellt worden, teilten die Staatsanwaltschaft Görlitz und die Polizei mit. Die Aktion richtete sich gegen die "Kameradschaft Oberlausitz" und den "Jungsturm 41".

Auch in Dresden Durchsuchungen
Zeitgleich wurden Objekte in Dresden überprüft. Im baden- württembergischen Mühlacker nahmen die Ermittler die Wohnung eines Mannes unter die Lupe, der in Verbindung mit der "Kameradschaft Oberlausitz" stehen soll.

Er sei einer der Hauptbeschuldigten in dem Ermittlungsverfahren. Die Durchsuchungen standen im Zusammenhang mit Ermittlungen wegen des Verdachts der Volksverhetzung und des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen.

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