Rekord-Regenfälle überschwemmten binnen weniger Stunden mehrere Städte: Ein Mann starb.
Am schlimmsten betroffen war Ascuncion. In der Hauptstadt des südamerikanischen Landes fielen innerhalb von zehn Stunden 222 Liter Regen pro Quadratmeter. Erst am Mittwochmorgen (Ortszeit) hörten die Niederschläge auf.
Straßen stehen unter Wasser:
In der Hauptstadt standen dutzende Straßen unter Wasser. 3000 Menschen mussten ihre Häuser verlassen. Während Ascuncion zwar den meisten Regen abbekam, waren andere Provinzen stärker vom Chaos betroffen. In Lambaré starb ein 22-jähriger Mann bei einem Stromschlag. Er wollte seinen Vater aus einem überschwemmten Haus retten.
Kurzzeitige Entspannung:
Mittlerweile hat sich die Wetterlage wieder beruhigt. Es nieselt nur mehr leicht im südamerikanischen Binnenland zwischen Bolivien, Argentinien und Brasilien. Schon ab Freitag kehrt die Sonne zurück und die Temperaturen steigen auf ortsübliche 30 Grad. Am Sonntag könnte die Situation mit neuerlichen Regenfällen aber wieder kritisch werden.