San Francisco

Riesenwelle tötet Familienvater

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Der Surfprofi hinterlässt zwei Kinder.

Eine große Welle hat in der Nähe von San Francisco einen Profi-Surfer aus Hawaii getötet. Der 35-jährige Sion Milosky hatte Augenzeugen zufolge mehrere große Wellen abgefahren, stürzte dann aber in die mächtige Brandung. Er wurde später bewusstlos treibend im Wasser gefunden. Im Krankenhaus konnte nur noch sein Tod festgestellt werden, berichtete der "San Francisco Chronicle" am Donnerstag. Milosky hinterlässt eine Frau und zwei Töchter.

Extrem: Bis zu 15 Meter hohe Wellen
Die Mavericks-Bucht bei San Francisco zählt zu den besten, aber auch gefährlichsten Surfplätzen der Welt. Bis zu 15 Meter hohe Wellen bauen sich an diesem Teil der amerikanischen Pazifikküste auf. Jedes Jahr reisen Top-Surfer aus aller Welt zum Mavericks-Wettbewerb an, der in Winterstürmen mit haushohen Brechern ausgetragen wird.

Nicht das erste Opfer der Mega-Wellen
1994 forderten die Riesenwellen ihr erstes Opfer: Der US-Amerikaner Mark Foo wurde nach einem Sturz unter Wasser gehalten und ertrank hilflos. 2010 wurden Dutzende Zuschauer bei dem Surf-Wettbewerb am Strand von einer Woge überrascht und in die Uferfelsen geschleudert. Es gab zahlreiche Verletzte.

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