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Russen baden bei minus 25 Grad

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Anlass für die wagemutige Aktion ist das Fest der Erscheinung des Herrn.

Gestärkt von Wodka und unter den Blicken Hunderter Schaulustiger haben viele Moskauer in der Nacht auf Dienstag bei minus 25 Grad Celsius ein Eisbad in der Moskwa genommen. Anlass ist das Fest der Erscheinung des Herrn (Epiphanias), das in der Ostkirche zur Erinnerung an die Taufe Christi gefeiert wird.

 

Jung und alt stiegen in das Eisloch. "Danach verschwinden alle Krankheiten und alle Probleme", erklärte der Filmschauspieler und Stuntman Alik Gulchanow, dessen Haar nach dem Bad zu kleinen Eiszapfen gefroren war.

Kreuz aus Eis
Eisbaden gab es nicht nur in der Hauptstadt: In ganz Russland von Wladiwostok bis Wolgograd erfreut sich dieser Brauch - wie auch die orthodoxe Kirche generell - einer steigenden Beliebtheit. Während Epiphanias in den westlichen Kirchen vor allem an den Besuch der Weisen aus dem Morgenland beim Christuskind erinnert und am 6. Jänner gefeiert wird, steht bei den orthodoxen Kirchen die Taufe Jesu im Mittelpunkt.

Beim Eisbaden am Erscheinungsfest, das in Russland nach dem julianischen Kalender am 19. Jänner gefeiert wird, stellen die Gläubigen oft ein Kreuz aus Eis und eine hölzerne Taube in der Nähe des Eisloches auf, die den heiligen Geist symbolisieren soll.

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Hunderte stürzten sich in ganz Russland bei Minus 25 Grad Außentemperatur ins Wasser.

Anlass der wagemutigen Aktion ist das Fest der Erscheinung des Herrn (Epiphanias), das in der Ostkirche zur Erinnerung an die Taufe Christi gefeiert wird.

Das Eisbad dient auch zur Reinigung. "Danach verschwinden alle Krankheiten und alle Probleme", erklärte ein Teilnehmer.

Oftmals wird in einem Kreuz gebadet.

Eine religiöse Zeremonie dient als Rahmen.

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