Der Spot soll Jugendliche davon abschrecken. zu früh Eltern zu werden. Normale Plakate oder Poster würden die Teenager zu wenig ansprechen.
Ein ganz normaler Sportplatz in Großbritannien, die Schüler scheinen über etwas aufgeregt zu sein, einige stehen am Rand des Spielfeldes zusammen. Die Kamera fährt in den Kreis der Teenager, man sieht eine unglaubliche Szene. Ein etwa 13-jähriges Mädchen liegt in den Wehen, vor ihr kniet ihre blutverschmierte Freundin, innerhalb weniger Sekunden kommt das Baby vor den Augen ihrer Mitschüler. Dann kehrt Stille ein, eine weiße Schrift fragt den Zuseher "Nicht was Sie erwartet haben? Ein Teenager, der ein Kind bekommt, auch nicht".
Werbung gegen Teenager-Schwangerschaften
Was sich wie eine
Horror-Meldung anhört ist ein Werbevideo gegen Teenager-Schwangerschaften
der britischen Gesundheitsbehörden. Die Teenager auf dem Video sind
Schauspieler, um den Streifen authentischer zu machen wurde er mit einer
Handy-Kamera gefilmt. Grund des Aufsehen erregenden Videos ist die steigende
Zahl von jugendlichen Eltern in England. Es soll davon abschrecken, zu früh
Nachwuchs zu bekommen.
Klassische Werbung wirkt nicht
Das Video soll wachrütteln, es
soll provozieren. Die Macher des Spots verteidigen ihre drastischen Mittel
damit, dass normale Plakate oder Poster Jugendliche zu wenig aufrütteln.
Fraglich bleibt, ob das Schock-Video dazu in der Lage ist.